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Gemeindefriedhof Eiweiler - Grabstätten sowjetischer Zwangsarbeiter*innen

Wie auch auf vielen anderen zivilen Friedhöfen der Region wurden in Heusweiler Opfer der Zwangsarbeit beigesetzt. In Eiweiler handelte es sich zunächst um 9 tote Sowjetsoldaten, die als Kriegsgefangene zur Arbeit gezwungen wurden. Der Friedhof wurde inzwischen zu einem Park umgestaltet, doch einige Grabstätten blieben erhalten – darunter auch das Massengrab für die toten Kriegsgefangenen. Im Laufe der Jahre wurden 4 von ihnen wohl umgebettet, denn in einer Bekanntmachung der Gemeinde von 2018 war nur noch von 5 Toten im Grab die Rede.

Verwendete Literatur und Quellen:

  • Volk, Hermann, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Bd. 4 Saarland, Köln 1989, S. 56.