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Zwangsarbeit bei W. Köppl
Wie viele weitere Firmen im Raum Neunkirchen, beschäftigte die Ziegelei Köppl Zwangsarbeiter. Laut eigenen Angaben handelte es sich dabei um etwa 80 Personen, die aus der Sowjetunion, Frankreich und Italien stammten. Genauere Angaben zu Gefangenenzahlen sind schwer, da viele Unternehmen nach dem Krieg entsprechende Dokumente als kriegsbedingt verloren meldeten und genauere Aussagen vermieden. Das Betriebsgelände und der Abbaubereich der Ziegelei liegen seit den 1990ern brach. Die Gebäude werden seit den 2000er Jahren abgerissen und das Grundstück wird als Grünfläche genutzt.
Verwendete Literatur:
- Hermann Volk, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Bd. 4 Saarland, Köln 1989, S. 94.
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