Neunkirchen - Zwangsarbeiter*innenlager der Firma Cronau

Wie viele Neunkircher Betriebe beschäftigte auch das Hoch-, Tief- und Eisenbauunternehmen Heinrich Cronau Zwangsarbeiter*innen, etwa 170 Menschen. Dabei handelte es sich um französische und sowjetische Kriegsgefangene, sowie internierte italienische Militärangehörige. Sie waren in einem Betriebseigenen Lager einquartiert. Umfassende und genaue Informationen sind schwer zu ermitteln, da viele Betriebe nach Kriegsende behaupteten, entsprechende Aufzeichnungen seien durch Kriegseinwirkung verloren gegangen, oder sich schlichtweg ausschwiegen.

Verwendete Literatur:

  • Hermann Volk, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Bd. 4 Saarland, Köln 1989, S. 94.

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