Neunkirchen ehem. Metallindustrie KG – Zwangsarbeiter*innenlager

Wie in vielen Neunkircher Betrieben, wurden auch von der Metallindustrie-KG Zwangsarbeiter*innen eingesetzt. Aus den unvollständig überlieferten Zahlen lassen sich für dieses Unternehmen und sein Werkseigenes Lager insgesamt etwa 462 Arbeiter*innen ermitteln, die aus Frankreich, Italien und der ehemaligen Sowjetunion stammten. Umfassende und genaue Informationen sind schwer zu ermitteln, da viele Betriebe nach Kriegsende behaupteten, entsprechende Aufzeichnungen seien durch Kriegseinwirkung verloren gegangen, oder sich schlichtweg ausschwiegen.

Verwendete Literatur:

  • Hermann Volk, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945. Bd. 4 Saarland, Köln 1989, S. 94.

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